In der interdisziplinären Ringvorlesung mit dem Fokus auf Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung gab das NQZ am 22.01.2025 Einblicke in die Gelingensfaktoren einer nachhaltigen Qualitätsentwicklung der Kita- und Schulverpflegung.
Im laufenden Wintersemester 2024/25 bekommen Studierende und Interessierte einen umfassenden Überblick zum Potential der Gemeinschaftsverpflegung für eine nachhaltige Entwicklung von Ernährungssystemen. Die Ringvorlesung „Nachhaltige Ernährungssysteme in Deutschland – Fokus Gemeinschaftsgastronomie und -verpflegung“ wird in Kooperation der Hochschule Osnabrück, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, der Universität Konstanz und des Wuppertal Instituts veranstaltet. Verschiedene Disziplinen und Perspektiven kommen zu Wort und stellen wissenschaftliche Ergebnisse, praktische und politische Handlungsbeispiele sowie konkrete Beispiele vor.
Unterstützungsangebote des NQZ
Wie die verschiedenen Akteure der Kita- und Schulverpflegung erfolgreich zusammenarbeiten, erklärte Dr. Kerstin Clausen, Referentin des NQZ, in ihrer Vorlesung zur nachhaltigen Qualitätsentwicklung in der Kita- und Schulverpflegung. Dazu gab sie Einblicke in die Arbeitsweise des NQZ und stellte zwei zentrale Maßnahmen zur Unterstützung und Qualifizierung von Akteuren vor: Mit der Web-Seminarreihe „Beschaffung von Kita- bzw. Schulverpflegung“ und dem Qualitätsmanagement-Tool „Unser Schulessen“ erleichtert das NQZ bundesweit Trägern und Schulen, ihren Beitrag für ein nachhaltiges Verpflegungsangebot professionell umzusetzen.
Nachhaltige Kita- und Schulverpflegung ist Daueraufgabe
Ein schmackhaftes, ausgewogenes und nachhaltiges Angebot zu schaffen, ist eine dauerhafte Aufgabe und erfordert ein hohes Maß an Zusammenarbeit und Kommunikation. Neben transparenten und effizienten Prozessen mit klaren Verantwortlichkeiten braucht es qualifiziertes Personal auf allen Ebenen. So können alle Beteiligten ihre Rollen gut ausfüllen und gemeinsam an einem Strang ziehen.
Diese Vorlesung wie auch alle weiteren aus der Reihe können Sie hier noch einmal anschauen.