Die Kindertagespflege hat sich in der europäischen Union als familiennahe Betreuungsform insbesondere für Kinder unter drei Jahren etabliert. Wie sich die Organisation der Verpflegung in der Kindertagespflege international darstellt, hat das NQZ in einem Fachartikel zusammengefasst.
Zwar zeigen sich in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union Bemühungen für eine Professionalisierung, doch gehört eine gesundheitsförderliche und nachhaltigere Verpflegung noch nicht zu den Schwerpunkten der Qualitätsentwicklung in der Kindertagespflege.
Bedeutung für frühkindliche Bildung wird anerkannt
Dabei zeigt sich eine ähnliche Entwicklung wie in Deutschland: Während die Kindertagespflege in ihren Anfängen hauptsächlich dadurch gekennzeichnet war, Müttern von Kindern unter drei Jahren die Erwerbstätigkeit zu erleichtern, wird mittlerweile ihre Bedeutung für die frühkindliche Bildung anerkannt. Das zeigt sich in wachsenden Bemühungen, Kindertagespflegepersonen für ihre Arbeit zu qualifizieren oder qualitative Vorgaben zum Betreuungsrahmen zu formulieren
Drei Länderbeispiele
Anhand dreier Länderbeispiele aus Belgien, Österreich und der Schweiz stellt das NQZ exemplarisch die Organisationsstrukturen in der Kindertagespflege vor und zeigt auf, inwieweit diese Länder Verpflegungsaspekte berücksichtigen. Weiterhin gibt der Artikel einen Überblick zur Ausprägung von formaler und nicht formaler Kindertagesbetreuung in der Europäischen Union.
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