Foto von einer Tasse Milch und einem Laib Brot
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Caterer zieht Konsequenzen

Quelle: Hope_first@Pixabay

Weil immer mehr Eltern gluten- oder laktosefreies Schulessen wollen, fordert ein Caterer in Hannover nun einen ärztlichen Nachweis – denn die Sonderwünsche kosten Geld.

Eltern bestellen immer mehr gluten- und lactosefreies Schulessen

Seit Anfang des Jahres bietet ein Caterer aus Niedersachsen, der täglich ca. 60 Schulen und Kitas versorgt, auch lactose- und glutenfreies Essen an. Die Herstellung dieses Diätessens ist für den Caterer mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Da an einer Schule mit 180 Essenteilnehmern plötzlich 110 Bestellungen dieses Diätessen eingingen, hat der Caterer Konsequenzen gezogen.
Der Caterer hat sich im Zuge dessen an die Eltern gewandt und auf die höheren Kosten für das Sonderessen und auf mögliche Einschränkungen in der Näherstoffversorgung hingewiesen. Nun erhalten nur noch die Schüler*innen das Gericht, die nachweißlich eine Unverträglichkeit haben.

Auch aus Sicht des NQZ weist Frau Dr. Kerstin Clausen daraufhin, dass für die Entwicklung von gesunden Kindern und Jugendlichen eine ausgewogene Mischkost mit Milch und Getreide die beste Ernährung ist.

 

Weitere Informationen zum Thema bieten die Broschüren des BLE-Medienservice „frei von Laktose“ und "frei von Gluten".

Quelle: Hallo Niedersachsen - 19.10.2018 19:30 Uhr