Kind schält Erbsen
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Ein Jahr Initiative BioBitte

Quelle: pixabay.com © Markus Spiske

Die Initiative BioBitte diskutierte im Rahmen der Biofach „especial“ Gründe, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren für mehr Bio in der öffentlichen Gemeinschaftsgastronomie.

Auch in diesem Jahr war die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖLN) auf der digitalen Biofach vertreten. Dort zeigte sie, wie sich regionale Bio-Wertschöpfungsketten aufbauen lassen und welche Fördermöglichkeiten es gibt. Aus der Gastronomie berichteten zwei BIOSpitzenköche über ihre Erfahrungen mit der Bio-Zertifizierung. Die Initiative BioBitte für mehr Bio in öffentlichen Küchen zog auf einer Veranstaltung im Rahmen der Biofach „especial“ am 19.02.2021 nach einem Jahr Bilanz. Das Event wurde moderiert von Rainer Roehl, Geschäftsführer von a´verdis und Anke Brückmann, BLE.

Auch Küchenleitungen von Kitas und Schulen waren angesprochen

Unter dem Titel „Mehr Bio in der öffentlichen Gemeinschaftsgastronomie – Gründe, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren"  waren Küchenleitungen von Kindertagesstätten, Schulen, Seniorenheimen, Krankenhäusern, Behördenkantinen sowie Landes- und Bundeskantinen, aber auch Organisator*innen von öffentlichen Veranstaltungen und Märkten, Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie Mitarbeitende in den Fach- und Vergabereferaten eingeladen.

Ein Jahr Initiative BioBitte

Die Initiative BioBitte zog nach einem Jahr Projektdurchführung mit Fachleuten aus Praxis, Politik, Verbänden und dem Projektmanagement Bilanz. Dr. Hanns-Christoph Eiden, Präsident der BLE, eröffnete die Veranstaltung und betonte: "Bedingt durch Corona war das vergangene Jahr auch für die öffentliche Außer-Haus-Verpflegung nicht einfach. Trotzdem ist Bio in den öffentlichen Küchen weiterhin ein Thema. Die Städte und Kommunen, die sich bereits vor der Krise auf den Weg gemacht hatten, in ihrer Verpflegung einen höheren Bio-Anteil zu erreichen, bleiben am Ball: Über Veranstaltungen der Initiative BioBitte bringen sie die kommunalen Akteure an einen Tisch, informieren sich zu diesem Thema und sprechen über die konkrete Umsetzung vor Ort."

Zentrales Thema: Beschaffung und Wirtschaftlichkeit

Auf der digitalen Veranstaltung diskutierten Experten unter Beteiligung des Publikums folgende Frage: Welche Argumente gibt es für mehr Bio in der öffentlichen Gemeinschaftsgastronomie? Vor allem konnten Teilnehmende Aspekte zur Ausschreibung, Wirtschaftlichkeit und Beschaffung von Bio-Produkten in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung diskutieren und sich über ihre Fragen in zwei Talkrunden mit Fachleuten zum Thema austauschen.

Zur Initiative BioBitte:

BioBitte - Die Initiative für mehr Bio in öffentlichen Küchen - wird im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ökologischer Landbau und anderer Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) durchgeführt. Mit passenden Angeboten unterstützt BioBitte Akteure aus Politik, Verwaltung und Praxis dabei, den Anteil ökologisch erzeugter Produkte in der öffentlichen Verpflegung zu erhöhen.

Für weitere Informationen:

Für weitere Informationen:

  • Veranstaltung „Mehr Bio in der öffentlichen Gemeinschaftsgastronomie – Gründe, Hemmnisse und Erfolgsfaktoren“
     
  • Informationen zu Veranstaltungen, Materialien und Themenservice zur Initiative BioBitte unter www.bio-bitte.info