Das Projekt Start Low startet eine Umfrage zur gesunden Kitaverpflegung. Gesucht werden Expert*innen aus der Gemeinschaftsverpflegung, die mit ihrer Praxiserfahrung wichtige Daten liefern.
Die Umfrage ist Bestandteil von Start Low, einem Projekt zur Reduktion von Salz und Zucker sowie zur Optimierung von Fetten in der Kitaverpflegung. Es wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V., der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und dem Unternehmen Pro Care Management GmbH durchgeführt.
Gefragt ist das Wissen von Speisenanbietern
Wie gestalten Speisenanbieter ihre Speiseplanung? Welche Kriterien sind für sie beim Einkauf von hoch verarbeiteten Produkten für die Kitaverpflegung relevant und welche Bedeutung hat das Thema Salz- und Zuckerreduktion sowie Fettoptimierung? Auf Basis dieser und weiterer Fragen entwickelt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) zusammen mit der Hochschule Albstadt-Sigmaringen (HSAS) und dem Unternehmen Pro Care Management (PCM) Maßnahmen und Angebote für eine gesundheitsfördernde Kitaverpflegung. Diese sollen alle Beteiligten dabei unterstützen, sich gemeinsam für eine zucker- und salzreduzierte sowie fettoptimierte Verpflegung einzusetzen.
Umfrage gestartet
Um herauszufinden welche Schritte dafür notwendig sind, läuft derzeit eine Umfrage für Verpflegungsanbieter der Kitaverpflegung.
Zur Umfrage geht es hier.
Über das Projekt Start Low
Neben den Einrichtungen für Gemeinschaftsverpflegung werden in Kürze auch noch Kitas befragt, die selbst kochen. Hier sollen weitere Informationen aus dem Praxisalltag der Einrichtungen gesammelt werden. Hauptziel des Projekts Start Low ist es, Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung im Bereich der Kitaverpflegung dabei zu unterstützen, Maßnahmen zur Reduktion von Zucker und Salz sowie zur Reduktion und Optimierung von Fett zu entwickeln, bereitzustellen und die Wirksamkeit zu überprüfen. Start Low wird als Projekt von der DGE koordiniert und im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) durchgeführt. Es läuft seit dem vergangenen Herbst für drei Jahre. Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des BMEL aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages. Die Projektträgerschaft erfolgt über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) im Rahmen des Programms zur Innovationsförderung.
Quelle
- Pressemitteilung der DGE vom 09.07.2021