Im Rahmen der Fachtagung „Qualität in der Kita- und Schulverpflegung – Erfolge in Rheinland-Pfalz“ wurden die bundesweiten Tage der Schulverpflegung durch Bundesministerin Julia Klöckner offiziell eröffnet.
Im Mittelpunkt der Tage der Schulverpflegung steht die Umsetzung der DGE-Qualitätsstandards. Seit mehr als zehn Jahren unterstützen die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) entwickelten Qualitätsstandards Verantwortliche mit konkreten Empfehlungen bei der Optimierung ihres Verpflegungsangebots. Die Entwicklung und Verbreitung der DGE-Qualitätsstandards wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landschaft (BMEL) im Rahmen des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ gefördert.
Kochkurse, Bauernhofbesuche und Speiseplanchecks: Vielfalt durch zahlreiche Aktionen
Die Tage der Schulverpflegung finden von Anfang September bis Ende November in Zusammenarbeit mit den Vernetzungsstellen in den Ländern statt. Ziel der Aktionstage ist es, Kinder und Jugendliche durch Mitmach-Projekte an einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung heranzuführen. Multiplikatoren sind durch begleitende Informationsveranstaltungen, Fortbildungen, Workshops und Fachtagungen aktiv in die Qualitätsoffensive eingebunden. Dabei arbeiten Schüler, Lehrer, Eltern und Essensanbieter gemeinsam an einer Verbesserung der Verpflegungskonzepte an ihrer Schule. Unterstützt wird die Arbeit der Vernetzungsstellen Schulverpflegung in den Bundesländern vom Nationalen Qualitätszentrum für Ernährung in Kita und Schule (NQZ). Die Aufgabe des NQZ besteht darin, auf Bundesebene die Vernetzungsstellen in ihrer Koordination und Vernetzung zu unterstützen. Das NQZ wurde 2016 durch das Bundesernährungsministerium eröffnet.
Weitere Infos und Kontaktadressen zur jeweiligen Vernetzungsstelle Schulverpflegung in den Bundesländern bieten die Internetseiten des NQZ
Quelle: Pressemitteilung BMEL