Für die Interviewreihe mit Expert*innen kam das NQZ diesmal mit Prof. Dr. Melanie Eva-Maria Speck ins Gespräch. Die Nachhaltigkeitsforscherin ist Professorin für Sozioökonomie in Haushalt und Betrieb an der Hochschule Osnabrück.
In der NQZ-Rubrik „Im Gespräch mit Akteuren“ kommt Prof. Dr. Melanie Eva-Maria Speck von der Hochschule Osnabrück zu Wort. Die Wissenschaftlerin ist außerdem Senior Researcher am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Als Mitglied im Expertenkreis des NQZ begleitet sie die Netzwerkarbeit des NQZ zur Kita- und Schulverpflegung auf Bundesebene.
Aus dieser Expertinnen-Sicht beurteilt die Nachhaltigkeitsforscherin die Situation der Kita- und Schulverpflegung in Deutschland. Zwar seien schon viele positive Veränderungen auf den Weg gebracht worden, u.a. durch die Aktualisierung der DGE-Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas bzw. Schulen. Doch wünscht sich die Wissenschaftlerin vor allem eine konkrete Zielsetzung, die auf ein attraktives und schmackhaftes vegetarisches Speisenangebot ausgerichtet ist. Welche Hebel für ein nachhaltiges Speisenangebot aus ihrer Sicht das größte Potenzial haben, beschreibt sie so:
Im Interview beantwortet die Expertin unter anderem die Frage, wie die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine die Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit in der Kita- und Schulverpflegung beeinflusst haben. Sie bezieht darüber hinaus Stellung, welche strukturellen Änderungen sie für notwendig erachtet, damit Kita- und Schulmahlzeiten nachhaltiger werden. Anfängliche Mehrkosten für mehr Nachhaltigkeit ließen sich mittelfristig wieder ausgleichen, so die Wissenschaftlerin.
Das vollständige Interview ist hier veröffentlicht. Zur kompletten Interviewreihe geht es hier entlang.
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