Zu gut für die Tonne! - Bundespreis Trophäe
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Zu gut für die Tonne! – Bundespreis 2021

Quelle: BMEL

Bundespreis geht in die nächste Runde. Auch Kitas und Schulen können mitmachen!

Zum ersten internationalen Tag der Aufmerksamkeit für Lebensmittelverluste und ‑verschwendung am 29. September 2020 hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner die nächste Bewerbungsphase für den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis 2021 gestartet. Mit dem Preis zeichnet das Ministerium bereits zum sechsten Mal herausragende Projekte und ihre Initiator*innen aus, die sich mit Ideen und Aktivitäten erfolgreich für die Reduzierung der Lebensmittelverschwendung einsetzen.

„Jedes Lebensmittel, das unnötig im Müll landet, ist eines zu viel. Deshalb haben wir uns verpflichtet, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland pro Kopf zu halbieren und entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette zu reduzieren.“
Julia Klöckner, Bundesernährungsministerin

Gesellschaftliches Bewusstsein schaffen

Die Nationale Strategie gegen Lebensmittelverschwendung der Bundesregierung soll hier Abhilfe schaffen. Zu den Maßnahmen gehört, gesellschaftliches Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung zu schaffen. Ein zentraler Baustein in diesem Sinne ist der Bundespreis Zu gut für die Tonne! „Auch dieses Jahr werden wir wieder innovative Ideen und Maßnahmen auszeichnen, die dazu beitragen, Lebensmittel wertzuschätzen statt wegzuwerfen“, so die Ministerin, die zur Teilnahme am Wettbewerb motiviert. Dieser nimmt die ganze Bandbreite der Lebensmittelversorgungskette ins Visier. Unternehmen, Gastronomie, landwirtschaftlicher Betrieb, wissenschaftliche Einrichtung, Privatperson, NGO, Kommune oder Initiative – jedes Projekt mit einem innovativen Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung kann sich bewerben.

Auch Schulen und Kitas können mitmachen

Ausgezeichnet werden Projekte aus den Bereichen entlang der gesamten Wertschöpfungskette in den Kategorien Landwirtschaft & Produktion, Handel, Gastronomie, Gesellschaft & Bildung und Digitalisierung. Eine Expertenjury bewertet die Einreichungen nach Themengenauigkeit, Kreativität, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung. Zudem vergibt die Jury auch 2021 wieder Förderpreise für Konzepte und Projekte in der Start- oder Entwicklungsphase, die mit insgesamt 15.000 Euro dotiert sind. Auch Schulen und Kitas können sich beteiligen, gerade Kinder und Jugendliche lassen sich für Aktionen und Initiativen für mehr Nachhaltigkeit begeistern. Zu den nominierten Projekten und Preisträgern der letzten Wettbewerbsrunde gehörten zahlreiche Projekte zur Wertschätzung von Lebensmitteln in Kitas und Schulen.

Jetzt bewerben!

Bewerbungen für den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis 2021 können ab dem 29. September 2020 unter

www.zugutfuerdietonne.de/der-bundespreis/2021/

eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 13.11.2020.

Lebensmittelverschwendung in Deutschland

Jährlich fallen in Deutschland entlang der gesamten Lebensmittelversorgungskette rund zwölf Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an, sechs Millionen davon in Privathaushalten. Wie Verbraucher*innen die Lebensmittelverschwendung reduzieren können, zeigt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit Zu gut für die Tonne! bereits seit 2012. Mit der in 2019 beschlossenen Nationalen Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung rückt das BMEL auch Verantwortliche aus Produktion, Handel und Industrie sowie Großverbraucher stärker in den Fokus.

Für weitere Informationen:

  • Bewerbungen für den Zu gut für die Tonne! – Bundespreis 2021
     
  • In der Arbeitshilfen-Datenbank des NQZ finden sich Aktionsideen, Anregungen und Rezepte rund um das Thema Nachhaltigkeit in Kitas und Schulen.
     
  • Schulmaterialien des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zum Thema Lebensmittelverschwendung
     
  • Preisträger und nominierte Projekte aus Kitas und Schulen der letzten Wettbewerbsrunde
     
  • Unter www.zugutfuerdietonne.de finden Interessierte Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Tipps für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln.
     

 


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