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Bundesweite Studie: Kita- und Schulträger sind zur Teilnahme aufgerufen

Quelle: fotolia © nutthaseth

Pflanzenbasierte Speisenangebote in Kitas und Schulen fördern nicht nur die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, sie sind auch zentraler Hebel für ein nachhaltigeres Ernährungssystem. Wie solche Angebote von Verantwortlichen stärker priorisiert werden können und welche Rahmenbedingungen Kita- und Schulträger dafür brauchen, steht im Mittelpunkt einer bundesweiten Erhebung.

Die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg führt im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft eine deutschlandweite Erhebung zur Akzeptanz pflanzenbetonter Speisenangebote in Kitas, Schulen und Hochschulen durch.

Welche Rahmenbedingungen brauchen Träger?

Zentrale Fragestellungen der Studie betreffen insbesondere notwendige Rahmenbedingungen, die verpflegungsverantwortliche Träger von Bildungseinrichtungen für pflanzenbasierte Speisenangebote brauchen und vor welchen Herausforderungen sie stehen, wenn sie Speisen mit einem hohen Anteil pflanzlicher Lebensmittel anbieten oder anbieten wollen.

Ernährungsstrategie: Gemeinschaftsverpflegung ist Motor für nachhaltigen Wandel

Die Studie findet vor dem Hintergrund der Ernährungsstrategie der Bundesregierung statt, mit der insbesondere das Angebot gesundheitsförderlicher und nachhaltiger Mahlzeiten in Kitas, Schulen und Kantinen unterstützt werden sollen. Ziel ist, eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse und Obst, Getreide und Hülsenfrüchten zu stärken. Die aktuelle Erhebung soll dazu wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse liefern.

Machen Sie mit

Bundesweit sind daher verpflegungsverantwortliche Träger von Kitas und Schulen sowie Hochschulen herzlich eingeladen, an der Erhebung teilzunehmen. Die Teilnahme ist anonym. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie hier.

Der Fragebogen erhebt zentrale Charakteristika des Verpflegungsangebotes und fragt nach Erfahrungen und Akzeptanz pflanzenbetonter Verpflegung in den Einrichtungen sowie nach Herausforderungen und Beweggründen, diese umzusetzen. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert etwa 20 bis 30 Minuten.


Teilnahmeschluss ist der 04.03.2024. Bitte leiten Sie die Befragung gern an geeignete Ansprechpersonen weiter. Die HAW Hamburg stellt auf ihrer Internetseite weitere Informationen zum Projekt zur Verfügung.

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