Mit der Informationsoffensive Jodsalz klärt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zur Bedeutung von Jod für die Gesundheit auf. Für die Kommunikation stehen kostenfreie Bilder, Faktenblätter und Checklisten zur Verfügung.
Studien zeigen, dass die Jodversorgung der Bevölkerung in Deutschland nicht ausreichend ist. Eine längerfristige Unterversorgung kann zu Funktionsstörungen der Schilddrüse mit weitgehenden gesundheitlichen Auswirkungen führen. Um die Jodversorgung zu verbessern, informiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen der Informationsoffensive „Wenn Salz, dann Jodsalz“. Mit einem Toolkit unterstützt das BMEL interessierte Institutionen, die die Informationskampagne unterstützen möchten. Bilder, Faktenblätter und Checklisten stehen honorarfrei unter Angabe der Quelle zur Verfügung.
Hier geht es zum Toolkit.
#JodZuWissen
Jod ist besonders wichtig für Kinder und Jugendliche. Auch Kitas und Schulen sowie Speisenanbieter können die Jodversorgung von Kindern und Jugendlichen unterstützen, indem sie Jodsalz einsetzen. Gleichzeitig können sie helfen, den Salzverzehr zu senken, denn Salz soll in der Verpflegung nur sehr sparsam verwendet werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt in den Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kitas und Schulen bei der Speisenzubereitung die Verwendung von Jodsalz.